Von der Schüttware zum Paket:
Um die vorsortierte frische oder getrocknete Ware, hier noch als Schüttgut, zu vereinzeln, wird diese über einen Auflöser (Brettentzerrer) mit automatischer Stärkenstellleiste der Stapelmaschine zugeführt. Dadurch wird ein zur Paketierung geeigneter „Bretter- Teppich“ gebildet.
Ein Messystem detektiert aufgrund der mitgelieferten Informationen Überlappungen, Orientierung oder Irrläufer. Ein Ausrichtsystem richtet die Ware stirnseitig aus, um eine saubere Paketkante zu bilden.
Die Bretter werden anschließend durch ein Trennsystem zu Lagen gebildet und dann mit einer Stapelzunge auf die Pakethubbühne ausgefahren. Ein automatisch zugestellter Anschlag (Stapelbreiten) auf der Paketrückseite sorgt für variable Paketbreiten und einen sauberen Abschluss. Beim Rückfahren der Stapelzunge wird durch einen Lückenzieher ein vordefinierter oder optimierter Abstand zwischen den Brettern in der Lage erreicht, um zB. einen optimalen Trocknungsprozess zu ermöglichen.
Die Lattenmechanisierung sorgt dafür, dass Zwischenlatten je nach Paketparameter zwischen den Lagen eingelegt werden. Dabei sind verschiedenste Lattenmuster möglich (welche Lagen, Anzahl, Position, Typ usw.).
Je nach Dimension und Art der Ware wird die Geschwindigkeit der Stapelmaschine automatisch oder manuell angepasst, um den optimalen Durchsatz zu erreichen.
Ein Paketschein mit den benötigten Daten kann automatisch gedruckt werden. Durch das Aufbringen von maschinenlesbaren Codes (zB. QR- Code, Barcode) ist eine lückenlose Produktverfolgung möglich. Ebenso können relevanten Daten, zB. über FTP oder OPC UA, an ein Leit- oder Lagersystem übermittelt werden.
Die Paketverwaltung kann vor Ort an den Bedienstellen sowie im Planungsbüro erfolgen. Des Weiteren stehen dem Prozessverantwortlichen umfangreiche Auswertungen zur Analyse und Steigerung der Anlageneffektivität zur Verfügung (u.a. Statistik, OEE usw.)
Bei Fragen stehen wir natürlich gerne zur Verfügung ????